LILIPUT L937491 H0 LKW Rumpler RuV 31 dunkelblau Kühlergrill blau Dach grau

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Maßstabs- und originalgetreues Kleinmodell für erwachsene Sammler, bzw. Bausatz eines original- und maßstabsgetreuen Kleinmodells, kein Spielzeug!

LILIPUT L937491 H0 LKW Rumpler RuV 31 dunkelblau Kühlergrill blau Dach grau

Artikelbeschreibung:

Im Jahr 1930 stellte Edmund Rumpler, ein österreichischer Flugzeug- und Automobilkonstrukteur und Erfinder mit deutscher Staatsangehörigkeit, zusammen mit dem Karosseriebauer Gottfried Lindner in Ammendorf, dem Ambi-Budd-Presswerk in Johannisthal und dem Berliner Karosseriehersteller Luchterhand & Freytag in Berlin-Tempelhof zwei futuristische Stromlinien-LKW als Einzelstücke her.

Das Design der Karosserie stammte zwar von Cucuel und Offelsmeyer, dennoch wurden die Fahrzeuge als „Rumpler-LKW“ bekannt, da Rumpler sich lange Zeit mit dem Vorderradantrieb befasst (1907 patentiert) und 1903 die erste angetriebene Schwingachse (Pendelachse) erfunden hatte. Das Fahrgestell bzw. der Antrieb stammte von ihm. Edmund Rumpler (1872 – 1940) gehört zu den wohl aktivsten Ingenieuren Deutschlands.

Beide LKW wurden exklusiv für das Berliner Verlagshaus Ullstein gebaut, welches damit der Konkurrenz weit voraus war und die Zeitungen besonders schnell bis Magdeburg, Dessau und die Ostseebäder zu den verschiedenen Verteilstellen bringen konnte. Diese beiden Dreiachs-LKW mit „Vornantrieb“ und 5 Tonnen Nutzlast, die sich äußerlich lediglich in Details unterschieden, fanden damit Eingang in die Geschichte der Nutzfahrzeugindustrie. Rumpler musste damals die Bezeichnung „Vornantrieb“ verwenden, weil der Name „Frontantrieb“ zu jener Zeit ein Patent-Name von DKW war.

Der erste LKW Typ RuV 29 hatte einen Maybach-Sechszylinder-Motor mit 90 PS. Der zweite Rumpler-LKW Typ RuV 31 besaß einen Zwölfzylinder-V-Motor mit 150 PS und war damit 100 km/h schnell. Der Reifenhersteller Continental hatte dafür extra Spezial-Reifen entwickelt, die für diese Geschwindigkeiten geeignet waren. Beide LKW hatten ein Doppelkardangelenk, das die Kraft auf die großen Vorderräder übertrug. Die hinteren Doppelräder waren in Waagenbalken-Bauweise hergestellt.

Die Fahrzeuge wurden vom Ullstein-Verlag bis 1942/43 eingesetzt, 1943 wurden beide durch einen Bombenangriff zerstört.

Artikeleigenschaften:

Gattung Zubehör
Geeignetes Alter Ab 14 Jahre
SAFETY_INFO Maßstabs- und originalgetreues Kleinmodell für erwachsene Sammler, bzw. Bausatz eines original- und maßstabsgetreuen Kleinmodells, kein Spielzeug!
Spur H0 / 1:87
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Im Jahr 1930 stellte Edmund Rumpler, ein österreichischer Flugzeug- und Automobilkonstrukteur und Erfinder mit deutscher Staatsangehörigkeit, zusammen mit dem Karosseriebauer Gottfried Lindner in Ammendorf, dem Ambi-Budd-Presswerk in Johannisthal und dem Berliner Karosseriehersteller Luchterhand & Freytag in Berlin-Tempelhof zwei futuristische Stromlinien-LKW als Einzelstücke her.

Das Design der Karosserie stammte zwar von Cucuel und Offelsmeyer, dennoch wurden die Fahrzeuge als „Rumpler-LKW“ bekannt, da Rumpler sich lange Zeit mit dem Vorderradantrieb befasst (1907 patentiert) und 1903 die erste angetriebene Schwingachse (Pendelachse) erfunden hatte. Das Fahrgestell bzw. der Antrieb stammte von ihm. Edmund Rumpler (1872 – 1940) gehört zu den wohl aktivsten Ingenieuren Deutschlands.

Beide LKW wurden exklusiv für das Berliner Verlagshaus Ullstein gebaut, welches damit der Konkurrenz weit voraus war und die Zeitungen besonders schnell bis Magdeburg, Dessau und die Ostseebäder zu den verschiedenen Verteilstellen bringen konnte. Diese beiden Dreiachs-LKW mit „Vornantrieb“ und 5 Tonnen Nutzlast, die sich äußerlich lediglich in Details unterschieden, fanden damit Eingang in die Geschichte der Nutzfahrzeugindustrie. Rumpler musste damals die Bezeichnung „Vornantrieb“ verwenden, weil der Name „Frontantrieb“ zu jener Zeit ein Patent-Name von DKW war.

Der erste LKW Typ RuV 29 hatte einen Maybach-Sechszylinder-Motor mit 90 PS. Der zweite Rumpler-LKW Typ RuV 31 besaß einen Zwölfzylinder-V-Motor mit 150 PS und war damit 100 km/h schnell. Der Reifenhersteller Continental hatte dafür extra Spezial-Reifen entwickelt, die für diese Geschwindigkeiten geeignet waren. Beide LKW hatten ein Doppelkardangelenk, das die Kraft auf die großen Vorderräder übertrug. Die hinteren Doppelräder waren in Waagenbalken-Bauweise hergestellt.

Die Fahrzeuge wurden vom Ullstein-Verlag bis 1942/43 eingesetzt, 1943 wurden beide durch einen Bombenangriff zerstört.

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Geeignetes Alter Ab 14 Jahre
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Spur H0 / 1:87
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Passende Fahrzeuge
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