BRAWA 40303 H0 Tenderlok Tn Digital Premium Wechselstromversion, K.W.St.E., Ep. I

Wichtige Hinweise:

Maßstabs- und originalgetreues Kleinmodell für erwachsene Sammler, bzw. Bausatz eines original- und maßstabsgetreuen Kleinmodells, kein Spielzeug!

BRAWA 40303 H0 Tenderlok Tn Digital Premium Wechselstromversion, K.W.St.E., Ep. I

Artikelbeschreibung:

Betriebs-Nr.: 1008

Kessel, Chassis und Wasserkasten aus Zinkdruckguss

21-polige Schnittstelle

Maxon Motor

Rauchgenerator und Sounddecoder eingebaut, bzw. für den Einbau vorbereitet

Feinste Speichenräder aus Zinkdruckguss

Epochengerechte Beleuchtung, mehrteiliges Lampengehäuse

Federpuffer

Feine Gravuren und Nietenbänder

Viele freistehende Leitungen

Vorbildgerechter Kohlekasten

Filigrane Steuerung

Extra angesetzte Luftpumpe

 

1.Baujahr: 1921

Gesamtlänge: 11,03 m

Geschw.: 50 km/h

Dienstmasse: 64,5 t

PS: 770

kW: 566,33

Bei der Königlich Württembergischen Staats Eisenbahn wanderten ältere Lokomotiven nach und nach in untergeordnete Dienste wie Nebenbahnen, Arbeitszüge und Baudienst ab. Durch den Lokmangel im Ersten Weltkrieg wurden aber alle noch brauchbaren Loks auf den Hauptstrecken benötigt, auf den Nebenbahnen wurde inzwischen völlig beraltertes Lokmaterial gefahren. Daher bestellte die Generaldirektion der Württembergischen Staatseisenbahn (zu diesem Zeitpunkt nicht mehr „königlich“) im Januar 1920 bei der Maschinenfabrik Esslingen eine Serie von 30 neuen Lokomotiven für den Nebenbahndienst. Die Lokomotiven sollten den Nebenbahndienst gründlich renovieren, dazu benötigte man eine leichte Lokomotive (geplant waren 12,5 t maximale Achslast) mit ausreichender Zugkraft. Diese Forderungen ließen sich nur mit einer fünffach gekuppelten Lokomotive unter einen Hut bringen. Wichtig waren auch ein problemloses Befahren von engen Kurvenradien bis zu 100 m sowie eine geforderte Geschwindigkeit von 50 km/h. Das Ergebnis war eine fünffach gekuppelte Heißdampflok mit 1150 mm Treibraddurchmesser und einer maximalen Achslast von 13 t – die Maschinen waren nun doch etwas schwerer geworden als geplant. Nach gut einem Jahr Bauzeit wurden die ersten 5 Loks im Februar 1921 ausgeliefert, die letzte der bestellten 30 Loks im Juni 1921. Eine Tn kostete damals 500.000 Reichsmark. Im Dezember 1922 wurden noch 2 Ersatzkessel für die Tn bestellt, geliefert am 1. September zum Stückpreis von 19,8 Millionen Reichsmark – es herrschte Inflation im Deutschen Reich. Die 30 Maschinen wurden nach ersten Versuchsfahrten sofort auf die Nebenbahnen Württembergs verteilt, wo sie überalterte Lokomotiven ablösten. Eine Besonderheit der Tn war der Einbau eines Kleinrohrüberhitzers, der nicht sehr verbreitet war. Das weckte auch das Interesse der Schmidt Heißdampfgesellschaft. In Anwesenheit einiger Ingenieure dieser Gesellschaft fanden im Mai 1923 ausgedehnte Versuchsfahrten auf den Strecken Rottweil – Villingen und Rottweil – Spaichingen statt. Dabei bewährte sich diese Überhitzerbauart, dennoch setzte sich der Großrohrüberhitzer allgemein durch. Alle 30 Maschinen der Klasse Tn wurden von der Deutschen Reichsbahn übernommen, sie erhielten die Loknummern 94 101 bis 94 130. Allerdings war die maximale Achslast auf Nebenbahnen von der DRG inzwischen auf 15 t erhöht worden, so dass die Tn auf Nebenbahnen durch andere Maschinen ersetzt wurden, sie kamen hauptsächlich in den Rangierdienst. Das dokumentiert auch die Lokverteilung im Jahr 1925, die Loks waren damals in Stuttgart-Rosenstein (21 Loks), Freudenstadt (4 Loks) und Geislingen (5 Loks) beheimatet.

Artikeleigenschaften:

Gattung Lokomotiven
Geeignetes Alter Ab 15 Jahre
SAFETY_INFO Maßstabs- und originalgetreues Kleinmodell für erwachsene Sammler, bzw. Bausatz eines original- und maßstabsgetreuen Kleinmodells, kein Spielzeug!
Spur H0 / 1:87
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BRAWA 40303 H0 Tenderlok Tn Digital Premium Wechselstromversion, K.W.St.E., Ep. I

Artikelbeschreibung:

Betriebs-Nr.: 1008

Kessel, Chassis und Wasserkasten aus Zinkdruckguss

21-polige Schnittstelle

Maxon Motor

Rauchgenerator und Sounddecoder eingebaut, bzw. für den Einbau vorbereitet

Feinste Speichenräder aus Zinkdruckguss

Epochengerechte Beleuchtung, mehrteiliges Lampengehäuse

Federpuffer

Feine Gravuren und Nietenbänder

Viele freistehende Leitungen

Vorbildgerechter Kohlekasten

Filigrane Steuerung

Extra angesetzte Luftpumpe

 

1.Baujahr: 1921

Gesamtlänge: 11,03 m

Geschw.: 50 km/h

Dienstmasse: 64,5 t

PS: 770

kW: 566,33

Bei der Königlich Württembergischen Staats Eisenbahn wanderten ältere Lokomotiven nach und nach in untergeordnete Dienste wie Nebenbahnen, Arbeitszüge und Baudienst ab. Durch den Lokmangel im Ersten Weltkrieg wurden aber alle noch brauchbaren Loks auf den Hauptstrecken benötigt, auf den Nebenbahnen wurde inzwischen völlig beraltertes Lokmaterial gefahren. Daher bestellte die Generaldirektion der Württembergischen Staatseisenbahn (zu diesem Zeitpunkt nicht mehr „königlich“) im Januar 1920 bei der Maschinenfabrik Esslingen eine Serie von 30 neuen Lokomotiven für den Nebenbahndienst. Die Lokomotiven sollten den Nebenbahndienst gründlich renovieren, dazu benötigte man eine leichte Lokomotive (geplant waren 12,5 t maximale Achslast) mit ausreichender Zugkraft. Diese Forderungen ließen sich nur mit einer fünffach gekuppelten Lokomotive unter einen Hut bringen. Wichtig waren auch ein problemloses Befahren von engen Kurvenradien bis zu 100 m sowie eine geforderte Geschwindigkeit von 50 km/h. Das Ergebnis war eine fünffach gekuppelte Heißdampflok mit 1150 mm Treibraddurchmesser und einer maximalen Achslast von 13 t – die Maschinen waren nun doch etwas schwerer geworden als geplant. Nach gut einem Jahr Bauzeit wurden die ersten 5 Loks im Februar 1921 ausgeliefert, die letzte der bestellten 30 Loks im Juni 1921. Eine Tn kostete damals 500.000 Reichsmark. Im Dezember 1922 wurden noch 2 Ersatzkessel für die Tn bestellt, geliefert am 1. September zum Stückpreis von 19,8 Millionen Reichsmark – es herrschte Inflation im Deutschen Reich. Die 30 Maschinen wurden nach ersten Versuchsfahrten sofort auf die Nebenbahnen Württembergs verteilt, wo sie überalterte Lokomotiven ablösten. Eine Besonderheit der Tn war der Einbau eines Kleinrohrüberhitzers, der nicht sehr verbreitet war. Das weckte auch das Interesse der Schmidt Heißdampfgesellschaft. In Anwesenheit einiger Ingenieure dieser Gesellschaft fanden im Mai 1923 ausgedehnte Versuchsfahrten auf den Strecken Rottweil – Villingen und Rottweil – Spaichingen statt. Dabei bewährte sich diese Überhitzerbauart, dennoch setzte sich der Großrohrüberhitzer allgemein durch. Alle 30 Maschinen der Klasse Tn wurden von der Deutschen Reichsbahn übernommen, sie erhielten die Loknummern 94 101 bis 94 130. Allerdings war die maximale Achslast auf Nebenbahnen von der DRG inzwischen auf 15 t erhöht worden, so dass die Tn auf Nebenbahnen durch andere Maschinen ersetzt wurden, sie kamen hauptsächlich in den Rangierdienst. Das dokumentiert auch die Lokverteilung im Jahr 1925, die Loks waren damals in Stuttgart-Rosenstein (21 Loks), Freudenstadt (4 Loks) und Geislingen (5 Loks) beheimatet.

Artikeleigenschaften:

Gattung Lokomotiven
Geeignetes Alter Ab 15 Jahre
SAFETY_INFO Maßstabs- und originalgetreues Kleinmodell für erwachsene Sammler, bzw. Bausatz eines original- und maßstabsgetreuen Kleinmodells, kein Spielzeug!
Spur H0 / 1:87
BRAWA
Passende Fahrzeuge
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