M.T.H. 120034012 SPUR 0 Dampflok BR 18.4, DRG, Ep. II

Wichtige Hinweise:

Maßstabs- und originalgetreues Kleinmodell für erwachsene Sammler, bzw. Bausatz eines original- und maßstabsgetreuen Kleinmodells, kein Spielzeug!

M.T.H. 120034012 SPUR 0 Dampflok BR 18.4, DRG, Ep. II

Artikelbeschreibung:

Deutschen Reichsbahn, Epoche II. Lackierung: schwarz / rot. Spur 0, Maßstab 1:45, Hersteller: M.T.H. Electric Trains

Dieses fein detaillierte Modell nach einer der beliebtesten Dampflokomotiven Europas wird nach dem neuesten Stand der Technik mit ausgewogenen Fahreigenschaften hergestellt.

Technische Daten:

  • Fahrgestell aus Metall-Druckguss
  • Räder und Achsen aus Metall
  • Lokomotivkessel aus Metall-Druckguss
  • Tenderaufbau aus Metall-Druckguss
  • Drehgestellrahmen aus Metall-Druckguss
  • Geländer und Griffstangen aus Metall
  • Nachbildung der Lokpfeife aus Metall
  • Authentische Farbgestaltung und Beschriftung
  • Präzisionsmotor mit Schwungmasse
  • Konventioneller Betrieb mit Gleichstrom oder Wechselstrom
  • Digital-Betrieb mit eingebautem Decoder für DCC-Systeme
  • Einstellung der Geschwindigkeit mit fein abgestimmten Fahrstufen
  • Lastabhängige Regelung der Geschwindigkeit
  • Viele vorbildgerechte Soundfunktionen in hoher Tonqualität bei Digital-Betrieb (Proto-Sound® 3.0)
  • Rauchgenerator und Auspuffgeräusch mit der Fahrt synchronisiert (ProtoSmokeTM)
  • Scheinwerfer mit gleich bleibender Helligkeit
  • Zweilicht-Spitzensignal an Lokomotive und Tender
  • Rotes Schlusslicht mit der Fahrtrichtung wechselnd
  • Führerhaus mit Innenbeleuchtung
  • Feuerbüchse mit Glut-Beleuchtung
  • Kabellose Deichsel zwischen Lokomotive und Tender
  • Gefederte Puffer
  • Norm-Kupplungsaufnahme nach NEM 362
  • Norm-Kupplungen nach NEM 365 (kompatibel mit Lenz® Kupplung)
  • Vorbildkupplungen und Bremsschläuche beiliegend
  • Figuren von Lokführer und Heizer beiliegend
  • Maßstab 1:45
  • Abmessungen: 530 x 70 x 108 mm
  • Befahrbarer Gleisbogen ab Mindestradius 1016 mm mit Norm-Radsätzen nach NEM 310
Das Vorbild: Nach der Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 dauerte es noch weitere 50 Jahre, bis die elf provinziellen Länderbahnen zur »Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft« (DRG) verstaatlicht wurden. In der Zwischenzeit arbeiteten die einzelnen Bahngesellschaften an ihren individuellen Lokomotiv-Entwicklungen. Eine der besten war die Baureihe S 3/6 der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen (K.Bay.Sts.B.). Die S 3/6 wird von den europäischen Liebhabern als eine der schönsten und erfolgreichsten Dampflokomotiven bezeichnet: »S« steht für Schnellzuglokomotive und »3/6« für die Achsfolge: 3 Treibachsen von insgesamt 6 Achsen. Sie wurde ab Anfang 1908 von der Firma J. A. Maffei gebaut und zeigte zugleich das beachtliche Talent ihres Chefkonstrukteurs Heinrich Leppla. Die elegant konisch zugeschnittene Rauchkammerfront und die edle, dunkelgrüne Lackierung ergänzten sich zu einem unverwechselbaren Design. Die S 3/6 war eine der ersten europäischen Maschinen, die ihr markantes Aussehen auch dem nach amerikanischem Vorbild in einem einzigen großen Gussteil hergestellten Zylinderblock mit Rauchkammersattel verdankte. Zwei innen liegende Hochdruckzylinder und zwei außen am Rahmen angeordnete Niederdruckzylinder trieben die mittlere Achse an. Die meisten Lokomotiven wurden mit Treibrädern von 1870 mm Durchmesser ausgestattet, um die Gebirgsstrecken Bayerns zu bewältigen. Eine kleinere Anzahl der Lokomotiven wurde für den Schnellzugdienst auf flacheren Strecken mit 2000 mm großen Treibrädern gebaut, was ihnen den Spitznamen »die Hochhaxigen« eintrug. Nach der 1920 erfolgten Verstaatlichung wurden die Lokomotiven zunächst mit wenigen Veränderungen in der Gruppenverwaltung Bayern der Deutschen Reichsbahn weitergeführt. Später wurden sie modernisiert und in der einheitlichen schwarz-roten Farbgebung der Reichsbahn-Lokomotiven umlackiert. Sie erhielten die Baureihen-Bezeichnung 18.4 und 18.5. Die DRG entwickelte zwar eigene neue Einheitslokomotiven, doch die S 3/6 wurde als so gut erachtet, dass bis 1931 weitere Lokomotiven nachbestellt wurden, die immer noch aus der Grundkonstruktion von 1908 hervorgingen. Dabei erwies sich die relativ niedrige Achslast der S 3/6 von 18 t als Vorteil, da die DRG mit der Aufrüstung der Hauptstrecken auf den Standard von 20 t im Verzug war. Die bayerischen »Pacifics« waren so erfolgreich, dass sie den Vorzug vor moderneren Lokomotiven erhielten und viele Jahre den berühmten beige-violetten »Rheingold Express« auf seiner malerischen Route entlang des Rheintales anführten. Eine S 3/6 wurde oftmals auch an der Spitze des »Orient Express« gesichtet. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die in die Jahre gekommenen Lokomotiven modernisiert und mit neuen Kesseln ausgestattet. Sie galten als die sparsamsten Dampflokomotiven der Deutschen Bundesbahn (DB) in Westdeutschland. In den 1960er Jahren wurde die gesamte Baureihe der S 3/6, die ursprünglich 159 Lokomotiven zählte, ausgemustert. Einige Maschinen wanderten in Museen, nur wenige blieben weiterhin einsatzbereit.

Artikeleigenschaften:

Gattung Dampflokomotiven
SAFETY_INFO Maßstabs- und originalgetreues Kleinmodell für erwachsene Sammler, bzw. Bausatz eines original- und maßstabsgetreuen Kleinmodells, kein Spielzeug!
Spur SPUR 0 / 1:45
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M.T.H. 120034012 SPUR 0 Dampflok BR 18.4, DRG, Ep. II

Artikelbeschreibung:

Deutschen Reichsbahn, Epoche II. Lackierung: schwarz / rot. Spur 0, Maßstab 1:45, Hersteller: M.T.H. Electric Trains

Dieses fein detaillierte Modell nach einer der beliebtesten Dampflokomotiven Europas wird nach dem neuesten Stand der Technik mit ausgewogenen Fahreigenschaften hergestellt.

Technische Daten:

  • Fahrgestell aus Metall-Druckguss
  • Räder und Achsen aus Metall
  • Lokomotivkessel aus Metall-Druckguss
  • Tenderaufbau aus Metall-Druckguss
  • Drehgestellrahmen aus Metall-Druckguss
  • Geländer und Griffstangen aus Metall
  • Nachbildung der Lokpfeife aus Metall
  • Authentische Farbgestaltung und Beschriftung
  • Präzisionsmotor mit Schwungmasse
  • Konventioneller Betrieb mit Gleichstrom oder Wechselstrom
  • Digital-Betrieb mit eingebautem Decoder für DCC-Systeme
  • Einstellung der Geschwindigkeit mit fein abgestimmten Fahrstufen
  • Lastabhängige Regelung der Geschwindigkeit
  • Viele vorbildgerechte Soundfunktionen in hoher Tonqualität bei Digital-Betrieb (Proto-Sound® 3.0)
  • Rauchgenerator und Auspuffgeräusch mit der Fahrt synchronisiert (ProtoSmokeTM)
  • Scheinwerfer mit gleich bleibender Helligkeit
  • Zweilicht-Spitzensignal an Lokomotive und Tender
  • Rotes Schlusslicht mit der Fahrtrichtung wechselnd
  • Führerhaus mit Innenbeleuchtung
  • Feuerbüchse mit Glut-Beleuchtung
  • Kabellose Deichsel zwischen Lokomotive und Tender
  • Gefederte Puffer
  • Norm-Kupplungsaufnahme nach NEM 362
  • Norm-Kupplungen nach NEM 365 (kompatibel mit Lenz® Kupplung)
  • Vorbildkupplungen und Bremsschläuche beiliegend
  • Figuren von Lokführer und Heizer beiliegend
  • Maßstab 1:45
  • Abmessungen: 530 x 70 x 108 mm
  • Befahrbarer Gleisbogen ab Mindestradius 1016 mm mit Norm-Radsätzen nach NEM 310
Das Vorbild: Nach der Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 dauerte es noch weitere 50 Jahre, bis die elf provinziellen Länderbahnen zur »Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft« (DRG) verstaatlicht wurden. In der Zwischenzeit arbeiteten die einzelnen Bahngesellschaften an ihren individuellen Lokomotiv-Entwicklungen. Eine der besten war die Baureihe S 3/6 der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen (K.Bay.Sts.B.). Die S 3/6 wird von den europäischen Liebhabern als eine der schönsten und erfolgreichsten Dampflokomotiven bezeichnet: »S« steht für Schnellzuglokomotive und »3/6« für die Achsfolge: 3 Treibachsen von insgesamt 6 Achsen. Sie wurde ab Anfang 1908 von der Firma J. A. Maffei gebaut und zeigte zugleich das beachtliche Talent ihres Chefkonstrukteurs Heinrich Leppla. Die elegant konisch zugeschnittene Rauchkammerfront und die edle, dunkelgrüne Lackierung ergänzten sich zu einem unverwechselbaren Design. Die S 3/6 war eine der ersten europäischen Maschinen, die ihr markantes Aussehen auch dem nach amerikanischem Vorbild in einem einzigen großen Gussteil hergestellten Zylinderblock mit Rauchkammersattel verdankte. Zwei innen liegende Hochdruckzylinder und zwei außen am Rahmen angeordnete Niederdruckzylinder trieben die mittlere Achse an. Die meisten Lokomotiven wurden mit Treibrädern von 1870 mm Durchmesser ausgestattet, um die Gebirgsstrecken Bayerns zu bewältigen. Eine kleinere Anzahl der Lokomotiven wurde für den Schnellzugdienst auf flacheren Strecken mit 2000 mm großen Treibrädern gebaut, was ihnen den Spitznamen »die Hochhaxigen« eintrug. Nach der 1920 erfolgten Verstaatlichung wurden die Lokomotiven zunächst mit wenigen Veränderungen in der Gruppenverwaltung Bayern der Deutschen Reichsbahn weitergeführt. Später wurden sie modernisiert und in der einheitlichen schwarz-roten Farbgebung der Reichsbahn-Lokomotiven umlackiert. Sie erhielten die Baureihen-Bezeichnung 18.4 und 18.5. Die DRG entwickelte zwar eigene neue Einheitslokomotiven, doch die S 3/6 wurde als so gut erachtet, dass bis 1931 weitere Lokomotiven nachbestellt wurden, die immer noch aus der Grundkonstruktion von 1908 hervorgingen. Dabei erwies sich die relativ niedrige Achslast der S 3/6 von 18 t als Vorteil, da die DRG mit der Aufrüstung der Hauptstrecken auf den Standard von 20 t im Verzug war. Die bayerischen »Pacifics« waren so erfolgreich, dass sie den Vorzug vor moderneren Lokomotiven erhielten und viele Jahre den berühmten beige-violetten »Rheingold Express« auf seiner malerischen Route entlang des Rheintales anführten. Eine S 3/6 wurde oftmals auch an der Spitze des »Orient Express« gesichtet. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die in die Jahre gekommenen Lokomotiven modernisiert und mit neuen Kesseln ausgestattet. Sie galten als die sparsamsten Dampflokomotiven der Deutschen Bundesbahn (DB) in Westdeutschland. In den 1960er Jahren wurde die gesamte Baureihe der S 3/6, die ursprünglich 159 Lokomotiven zählte, ausgemustert. Einige Maschinen wanderten in Museen, nur wenige blieben weiterhin einsatzbereit.

Artikeleigenschaften:

Gattung Dampflokomotiven
SAFETY_INFO Maßstabs- und originalgetreues Kleinmodell für erwachsene Sammler, bzw. Bausatz eines original- und maßstabsgetreuen Kleinmodells, kein Spielzeug!
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M.T.H.
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